Beleihungswert, Beleihungsauslauf - Was ist das?
Was bedeutet Beleihungswert? Ein einfaches Beispiel: Ihre Immobilie hat einen bestimmten Kaufpreis; zum Beispiel 300.000 Euro. Sie haben zum Beispiel 60.000 Euro an weiterem Eigenkapital. Die Bank müsste also 240.000 Euro für Sie finanzieren. Der Beleihungswert beträgt hier also 80% vom Kaufwert.
Der Beleihungswert nennt also den prozentualen Anteil des Kaufpreises, den die Bank finanzieren muss. In diese Rechnung fließen noch weitere Zahlen: Ist Eigenkapital vorhanden oder müssen eventuell auch die Grunderwerbsnebenkosten zusätzlich mitfinanziert werden? Je höher der Beleihungswert, desto höhere Zinsen müssen Sie zahlen. Die Konditionen sind also ungünstiger, je höher der Beleihungswert ist.
Wenn Sie eine Finanzierung ohne Eigenkapital wünschen oder eine Finanzierung ohne Eigenkapital inklusive Grunderwerbsnebenkosten, entspricht das einem Beleihungswert von 100% bis 130 %. Der Zinssatz für Ihre Immobilienfinanzierung ist demzufolge in der Regel relativ hoch. Ist der Beleihungswert geringer und liegt bei etwa 50% bis 100%, dann bezahlen Sie weniger Zinsen bei Ihrer Baufinanzierung.
Innerhalb unserer Konzeptlösung: "Eigenkapital der Zukunft", zeigen wir Ihnen auf, wie Sie bei den Konditionen nicht unbedingt schlechter gestellt werden.